Kanu-ABC

A

Arbeit - Arbeit als Bootsbauer ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, der Neubau, Reparatur, Restaurierung sowie Um- und Ausbau von Booten, Yachten und kleineren Schiffen umfasst. Die zum Bootsbau verwendeten Baumaterialien sind hauptsächlich Holz, Kunststoffe und Metalle, viele Bootsbauer sind auf einen dieser Werkstoffe spezialisiert. Größere Schiffe werden dagegen von anderen Berufsgruppen auf entsprechenden Werften gebaut. Die Produktion von Kunststoff-Rümpfen erfordert (außer im Formenbau) keinen Bootsbauer.

 

 

B

Bug - Der Bug ist das meist strömungsgünstig geformte Vorderteil eines Schiffs- (oder Boots-)rumpfes. (Der hintere Teil eines Schiffes heißt Heck.) Den vorderen Abschluss des Bugs bildet der Vordersteven, bei Holzschiffen meist ein vierkantiger Holzbalken. Ein über den Bug nach vorne ragender Teil des Schiffs wird als Galion bezeichnet.

C

 

D

 

E

 Epoxyharz - Epoxidharze (EP-Harze) sind Kunstharze, die Epoxidgruppen tragen. Sie sind härtbare Harze (Reaktionsharze), die mit einem Härter und gegebenenfalls mit Zusatzstoffen zu einem duroplastischen Kunststoff umgesetzt werden können. Die Epoxidharze sind Polyether mit in der Regel zwei endständigen Epoxidgruppen. Die Härtungsmittel sind Reaktionspartner und bilden mit dem Harz den makromolekularen Kunststoff.

F

 

G

 

H

Honiahakah -
 

Das Kanu Honiahakah ist konzipiert für einen Erwachsenen und ein Kind, oder 2 Jugendliche mit leichtem Gepäck.
Es fährt sich sowohl mit Doppelpaddel als auch mit Stechpaddel sehr gut und ist sehr gutmütig. Einsatz auf ruhigen Fließgewässern und kleineren Seen.

 
> Beschreibung
> Alles was sie brauchen
 
 
Modell Honiahakah
Modell Honiahakah   Modell Honiahakah   Modell Honiahakah

 
Bauweise (Besonderheiten):

Länge über Alles ca. 410 cm
Breite über Alles ca. 78 cm
Gewicht ab ca. 17 kg
 
Runder Vorder- und Achtersteven. Verbindung der Steven mit Stevenkeilen.
 
Der große Erfolg von Kanu > Nakandoah als Einsteigermodell ließ uns über ein von den Abmessungen gleich großes Kanu mit klassischen Linien nachdenken. Das Ergebnis ist das Kanu Honiahakah. Dieses Kanu wird in wie Nakandoah in ‘reiner’ Sperrholzbauweise gebaut. Dies bedeutet, es verzichtet auf eine Beschichtung aus Epoxidharz und Glasfasergewebe. Der Bau geht dadurch sehr zügig voran. Es sind lediglich drei einfache, schnell herzustellende Mallen und eine einfache Helling (Werktisch) notwendig damit Honiahakah seine Form erhält.
Die Bauweise ist klassisch mit Kimmstringern (längslaufende Leisten am Boden) und einer Querstrebe, dennoch ist auch hier der Bau handwerklich leicht zu realisieren.
 

Heck - Der Begriff Heck bezeichnet den hinteren Teil und Abschluss eines Schiffes, Autos, Flugzeugs etc.

Das Heck (niederdt.: heck "Umzäunung") war ursprünglich der für den Steuermann vorgesehene hintere erhöhte Teil eines Schiffes, der zum Schutz gegen hohe Wellen mit einer Verschanzung (Schanzkleid) umgeben war.

Holz - siehe Sperrholz

I

 

J

 

K

Kanadier - Ein Kanadier (auch Canadier) ist ein zumeist offenes Kanu, das sitzend oder kniend gefahren und mit Stechpaddeln bewegt wird. Ursprünglich wurde es von den nordamerikanischen Indianern als Fortbewegungsmittel in den dicht bewaldeten und unwegsamen Gebieten Nordamerikas benutzt, später verwendeten die Voyageure diese Boote zum Zweck des Pelzhandels, um große Strecken mit viel Gepäck zu bewältigen. Kanadier und Kajaks sind die beiden wesentlichen Untergruppen von Kanus.

In den englischsprachigen Gebieten der USA und Kanada werden Kanadier als canoe (auch open canoe) bezeichnet. Die homonyme Übertragung von canoe zu Kanu hat dazu geführt, dass in der deutschen Sprache gelegentlich fälschlich zwischen "Kanu" (eigentlich der Oberbegriff) und "Kajak" differenziert wird, obwohl mit dem ersteren ein "Kanadier" gemeint ist.

L

Laminieren - 

 

M

Mall - Mallen oder Mallspanten sind Schablonen, die zum Bau eines Schiffsrumpfes verwendet werden. Sie dienen als Modell des Schiffsrumpfes, auf dem die Planken des Rumpfes befestigt werden. Im Gegensatz zu Spantenwerden Mallen nach Fertigstellung des Rumpfes wieder entfernt und können für einen weiteren Rumpf der gleichen Bauart wiederverwendet werden. Nach dem Entfernen der Mallen werden als "echte" Spanten meist eingebogene Spanten verwendet.

N

 

O

 

P

Paddel - 

Ein Paddel dient der Fortbewegung eines Bootes mittels Arm-Muskelkraft, dem Paddeln. Im Gegensatz zum Riemen und zum Skull werden Paddel ohne Gegenlager am Boot frei mit den Armen geführt. Der Paddler sitzt dabei in der Regel mit Blick in Fahrtrichtung.


Q

 

R

Ruder - Das Ruder ist die Einrichtung eines Schiffes oder Flugzeuges, die zur Richtungsänderung dient, indem es Drehmomente aus dem umströmenden Medium erzeugt. Dies gilt für Schiffe (bei diesen ist der Begriff Steuerruderebenfalls üblich) mit dem umströmenden Medium Wasserund für Flugzeuge oder Luftschiffe mit dem Medium Luft.

Ein Ruder kann nur dann eine Steuerwirkung entfalten, wenn es durch Fortbewegung des Fahrzeugs von dem tragenden Medium (meist Luft oder Wasser) umströmt wird. Die Steuerwirkung ist umso ausgeprägter, je mehr das Ruder quer zur Fahrtrichtung ausgestellt wird und je größer seine wirksame Fläche ist. 

Allgemeinsprachlich wird der Ausdruck "Ruder" auch für die Fortbewegungsruder (Riemen oder Skulls) eines Ruderbootesverwendet. Fachsprachlich ist mit einem "Ruder" dagegen stets ein Steuerruder gemeint. Das Bedienen eines Riemens oder Skulls zur Fortbewegung eines Schwimmkörpers heißt allerdings auch in der Fachsprache korrekt "rudern". Die Bedienung eines Steuerruders heißt dagegen "Steuern" oder "Rudergehen".

Der etwas verwirrende Sprachgebrauch rührt daher, dass die begriffliche Unterscheidung zwischen "Ruder" und "Riemen" relativ jung ist. Ursprünglich war das "Steuerruder", auf Latein auch gubernaculum ("Leiteinrichtung") oder clavus ("Nagel") genannt, einfach ein besonders großer, am Heck oder auch an anderer Stelle der Schiffswand befestigter Riemen und die übrigen, der Fortbewegung dienenden "Riemen" (lat. remus), die im Prinzip dieselbe Form wie das zum Steuern verwendete Ruder besaßen, wurden davon sprachlich nicht unterschieden. Von daher lässt sich "Ruder" im allgemeinen Sprachgebrauch bis heute unproblematisch als Sammelbezeichnung für Steuerruder und Fortbewegungsruder (Riemen) auffassen.

S

Spachtelmasse -  Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

Spachtelmasse nach dem Aufbringen auf eine Wand.

Spachtelmasse, kurz auch Spachtel, ist eine breiartige Substanz, die für oberflächliche Ausbesserungsarbeiten mit einem Spachtel aufgetragen und nach der Aushärtung glatt geschliffen wird. Sie findet Verwendung im Modellbau, im Karosseriebau, beim Trockenbau und im Stuckateurwesen.

 

T

Taschenhobel - Der Hobel ist ein Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Holz. Die Oberfläche des Holzes wird bearbeitet, indem mit dem Hobeleisen Späne vom Material abgetragen werden. Bei den klassischen Handhobeln handelt es sich um eine feste Schneide, die im Hobelkörper fixiert ist. In heute ebenfalls üblichen Elektrohobeln rotiert eine Messerwalze mit mehreren Schneiden; auf dem Holz sind danach meistens Spuren des Einsatzes einer Messerwalze zu erkennen (feine Linien quer zur Hobelrichtung) und werden als Hobelschläge bezeichnet.

U

 

V

Vorne und hinten - Kanadier sind in der Regel symmetrisch gebaute offene Boote mit zwei spitzen Enden. "Vorne" und "Hinten" wird nicht durch die Form, sondern nur durch die Position der Sitze definiert: Der hintere Sitz befindet sich näher an der hinteren Bootsspitze, als der vordere Sitz an der vorderen Spitze.

 

W

  Wanderkanadier - Wanderkanadier werden häufig für Kanuwanderungen auf Seen oder ruhigen Flüssen verwendet. Sie fassen relativ viel Gepäck und können - je nach Bauart - mehrere Personen aufnehmen. Deshalb werden sie gerne von Familien genutzt. Daneben gibt es Kanadier in Solobauweise, die von einer Person gepaddelt werden. Unterschiedliche Paddeltechniken ermöglichen das Paddeln ohne Seitenwechsel unter Vermeidung des Gierens des Bootes oder den schnellen Seitenwechsel nach wenigen Paddelschlägen (sit'n'switch-Technik).

Wasserfahrzeuge -

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Z